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Ratsgruppe BfHo/Piraten fordert „Tag der Schulsauberkeit“

An Schulen leider kein Normalfall: Eine saubere Toilette, wie sie jeder gerne hätte!

Hagen. Mit einem „Tag der Schulsauberkeit“ möchte die Ratsgruppe Bürger für Hohenlimburg/Piraten Hagen den mangelhaften hygienischen Verhältnissen insbesondere im Bereich der Hagener Schultoiletten, aber auch in anderen Räumen von Schulen begegnen. „Bereits vor einem Jahr haben einige politische Vertreter aus dem Rat im Zuge einer Unterredung, die der Personalrat organisiert hatte, die erschreckenden Bilder insbesondere aus Sanitärbereichen der Schulen gesehen. Das hat damals dazu geführt, dass die Reinigungsintervalle im Zuge der Haushaltskonsolidierung nicht noch weiter ausgedünnt wurden. Eine solche Ausdünnung hätte nach Überzeugung der Teilnehmer einen völligen Kollaps der Schulhygiene nach sich gezogen und wäre auch gegenüber den Reinigungskräften unverantwortlich gewesen“, so BfHo/Piraten-Ratsherr Frank Schmidt, der seinerzeit an der Veranstaltung teilgenommen hatte.
„Schon damals habe ich darüber hinaus einen solchen Tag der Schulsauberkeit angeregt und entsprechende Gespräche geführt, doch leider ist das Thema wieder versandet“, berichtet Schmidt, dessen Ratsgruppe in den Gremien der Stadt nicht antragsberechtigt ist: „Wir haben daher nach den Schilderungen unseres Schulausschussmitglieds Thomas Simon von der Schulbaubereisung im Januar beschlossen, noch einmal verstärkt bei den Fraktionen um Zusammenarbeit und Unterstützung in dieser Angelegenheit zu werben.“
Sinn des „Tages der Schulsauberkeit“ soll sein, ein Bewusstsein bei den Schülern für das Gesamtthema zu fördern. „Reinigungskräfte sind Menschen aus Fleisch und Blut sind, die sich ebenso vor den Fäkalien ekeln, die sie von Wänden, Kacheln und Türen beseitigen müssen, wie die Schüler auch. Reinigungskräfte und Schüler sollen sich begegnen, miteinander sprechen, und die Schüler sollen unmittelbar sehen und erleben, welch‘ unappetitlichen Job die Reinigungskräfte erledigen müssen. Eine einmalige Grundreinigung im Sommer, wie von der CDU vorgeschlagen, bietet keine nachhaltige Lösung – wichtiger ist, dass Toiletten und andere Räume erst gar nicht mutwillig aufs Ekelhafteste verdreckt werden“, verweist Schmidt auch auf die positiven pädagogischen Effekte der seit Jahren im öffentlichen Raum stattfindenden Aktion „Sauberes Hagen“.

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